Die Prüfverfahren für Hydraulikhebeböcke sind oft unzuverlässig

 

Immer mehr Unternehmen sind sich über die Notwendigkeit zur Durchführung einer jährlichen Prüfung der Arbeitsausrüstung bewusst. Dies schließt die Prüfung von Hochdruck-Hydraulikequipment ein. Wenn der Bedarf steigt, kann davon ausgegangen werden, dass auch die Anzahl der Anbieter zunimmt. Das ist positiv, wenn diese Anbieter über die sachgemäßen Grundkenntnisse über Hydraulik verfügen und außerdem geeignete Prüfressourcen einsetzen. Denn nur dann kann der Benutzer von einem sicher arbeitenden Gerät ausgehen.

 

Die Prüfung des äußeren Zustands eines Hydraulikzylinders reicht nicht aus, um beurteilen zu können, ob das Gerät noch sicher eingesetzt werden kann. Dies kann durchaus nicht der Fall sein, wenn diese Art von industriellen Geräten nicht sorgfältig gehandhabt wird. Der Zylinder muss mit Druck beaufschlagt werden, um interne Defekte feststellen zu können. Dies erfolgt normalerweise mithilfe einer statischen Prüfung. Allerdings hat sich herausgestellt, dass diese Prüfung unzuverlässig ist.

 

Sicherheit, Effizienz und lange Nutzungsdauer ... Diese Faktoren sind für den Hydraulikspezialisten Holmatro von höchster Wichtigkeit. Als Hersteller von Hydraulikequipment wissen wir, wie wichtig professionelle Wartung ist, und dass nicht nur der optimale Betrieb des Geräts, sondern auch die Sicherheit der Anwender sicherzustellen ist. Robert erläutert: „Bei statischen Prüfungen wird der Zylinder mit bestimmten Druckstufen beaufschlagt. Obwohl nicht erkannte Defekte zwischen oder außerhalb dieser Druckstufen vorliegen können, kann der Zylinder dennoch als sicher eingestuft werden. Nehmen wir beispielsweise an, dass der Zylinder am folgenden Tag nach der Prüfung mit einem Druck von 700 bar beaufschlagt wird. Es besteht kein Grund zur Beunruhigung, wenn der Zylinder mit Druck beaufschlagt wird, solange die Kolbendichtung nicht mit dem beschädigten Teil des Zylinders in Kontakt kommt. Aber können Sie sich die Konsequenzen vorstellen, wenn dies passiert? Es kann großen Schaden anrichten, nicht nur an der Last, sondern sicherlich auch beim Benutzer. Es ist einfach eine Art russisches Roulette.”

 

Holmatro arbeitet seit Jahrzehnten mit dynamischen Prüfrahmen. Während der dynamischen Prüfung wird der Zylinder über den gesamten Hub mit Druck beaufschlagt. Jeder Teil des Zylinderhubs wird geprüft. Diese Prüfart stellt sicher, dass Kratzer und Schäden im Zylinderinneren erkannt werden: „Nach Abschluss der dynamischen Prüfung können Sie davon ausgehen, dass Sie mit einem sicheren Hydraulikwerkzeug arbeiten - unabhängig vom verwendeten prozentualen Anteil der Hublänge.” Die dynamische Prüfung geht über die Prüfung von Zylindern über die gesamte Hublänge hinaus. Die maximale Betriebssituation (105 % der Kapazität) des Geräts wird ebenfalls simuliert und die Überdrucksicherheiten des Systems geprüft. Diese Art der Prüfung deckt stets versteckte Schäden auf, und der Benutzer kann davon ausgehen, dass sein Gerät sicher und zuverlässig ist.

 

Holmatro hat ein neues Video aufgenommen, um aufzuzeigen, dass Hydraulikequipment sachgemäß von einer geschulten Service-Fachkraft zu prüfen ist. In diesem Video demonstriert das Testteam von Holmatro den Unterschied zwischen statischer und dynamischer Prüfung. Dieses neuste Video ist Teil der übergreifenden Sicherheitskampagne des Unternehmens. In dieser Kampagne stellt das Testteam von Holmatro die Risiken bei der Handhabung von Hochdruck-Hydraulikequipment nach und erklärt sie in leicht verständlicher Form.

 

Sehen Sie sich das Video zur statischen vs. dynamischen Prüfung an: