Eine internationale Zusammenarbeit hat zu einer erfolgreichen Holmatro Rescue Experience in Fort Worth, Texas geführt. Rettungsberater Dan Crowbridge hat sich mit seinem niederländischen Kollegen Rens de Jonge und den Mitarbeitern von Holmatro USA und Kanada, Metro Fire Apparatus und der Feuerwehr von Fort Worth, Texas zusammengetan. Das Team hat fast 100 Feuerwehrleuten die neuesten Informationen im Bereich technischer Rettung und zu den entsprechenden medizinischen Updates präsentiert.
Dr. Andrew Stevens wurde eingeladen, um das Programm mit einer Präsentation über die aktuellsten Trends aus der medizinischen Praxis für Ersthelfer zu eröffnen. Er ist ein sehr erfahrener Experte auf dem Gebiet der medizinischen Rettung und außerdem Mitglied des IndyCar Safety Teams.
Die zweite Präsentation hat Pete Fiset von Holmatro gehalten, der sich auf das Crush Injury Syndrome (CIS) konzentrierte. Diese Information wurde im Rahmen praktischer Übungen am Nachmittag sofort in die Tat umgesetzt. Die Teilnehmer haben Airbags, einen Betonbrecher, Blöcke, Geräte und medizinische Anlagen in verschiedenen Simulationen verwendet, um Erfahrungen mit Hebetechniken und den medizinischen Aspekten im Hinblick auf CIS zu sammeln.
Dan Crowbridge hat Methoden zur Rettung von Opfern aus Fahrzeugen vorgestellt sind, die unter einem Auflieger verunfallt sind. Mit diesem Szenario wurden selten geübte Erfahrungen zum Einsatz zahlreicher Geräte, Stabilisierungsausrüstung und dem PowerShore vermittelt.
In einem anderen Teil des Schulungsgeländes führten Frank Bondra und Charlie Thompson von Holmatro die Teilnehmer durch ein enges Tunnellabyrinth, wo sie Hindernisse und andere Herausforderungen mit einem leichten handgetriebenen Kombigerät überwinden mussten.
Der von Rens de Jonge und Dr. Andrew Stevens vorgestellte zentrale Programmpunkt war die schnelle/kontrollierte Befreiung von Patienten. Auf Grundlage des medizinischen Zustands mussten die Teilnehmer einen Plan zur Bergung des Patienten erstellen. Zur Bergung des lebenden Patienten (einem Schauspieler) wurden verschiedene Geräte und Techniken angewandt. Es geht das Gerücht um, dass der Verunglückte im Verlauf der zweitägigen Veranstaltung etwas zwei Dutzend Mal gerettet wurde!